Behörde und Kommissionen

Die Stimmberechtigten wurden im Berichtsjahr dreimal an die Urne gerufen. Zusätzlich zu den jährlich wiederkehrenden Abstimmungen über den Bericht und die Rechnung 2020 sowie den Voranschlag 2022 fand am 28. November 2021 die Abstimmung über den Baukredit Kindergarten Stadt sowie am 7. März 2021 die Gesamterneuerungswahl des Präsidiums und der Schulbehörde statt.

7. März 2021
Präsident:
Massgebende Stimmenzahl 3’876
Absolutes Mehr 1’939
Gewählt wurde: 
Wirth Andreas 1’939
Behördenmitglieder:
Massgebende Stimmenzahl 3’751
Absolutes Mehr 1’382
Gewählt wurden:
Brem Hansjörg 2’932
Bötschi Sabine 2’907
Bangerter Sara 2’824
Hofstetter Walter 2’764
Parad Sascha 2’761
Scherrer Ogg Andrea 2’727
Dubach Michel 2’683
Ruh Hansjörg 2’676
Dreyer Marcel 2’643
Gervilla Manuel 2’583
Hänni Sandra 2’578
Kern-Germann Daniela 2’476
13. Juni 2021 Ja Nein
Jahresbericht und Rechnung 2020 5’982 752
28. November 2021 Ja Nein
Voranschlag 2022 6’040 1’477
Baukredit Kindergarten Stadt 6’418 1’310

Im Berichtsjahr 2021 behandelte die Schulbehörde an 17 Sitzungen und einer Strategietagung 166 Traktanden. An der Strategietagung im Januar widmeten sich die Behörde und die Schulleitungen nebst den ordentlichen Themen, die das Schuljahr 2021/2022 betrafen, den strategischen Zielen der kommenden Jahre. Die strategischen Überlegungen und Themen wurden im Laufe des Jahres durch die Kommissionen aufgenommen.

Für die Behörde war das Berichtsjahr weiterhin durch die Covid-19 Pandemie geprägt. Immerhin konnten fast alle Sitzungen in an Corona angepasster Form in Präsenz stattfinden. Die Sitzungen fanden nicht mehr im Sitzungszimmer der Schulverwaltung, sondern im Zeichnungssaal der SA Reutenen im Feuerwehrgebäude statt. Für Entwicklungsthemen ist es angenehmer und ergiebiger, sich vor Ort zu treffen und den Austausch persönlich zu pflegen.

Im Juli endete die Legislatur 2017-2021 und damit begann im August die neue, vierjährige Legislaturperiode der Frauenfelder Schulbehörden. In ihrer ersten Sitzung nach den Sommerferien hat sich die Primarschulbehörde für die Legislaturperiode 2021-2025 konstituiert, wobei zwei der 13 Mitglieder neu Einsitz nahmen. Einen weiteren Wechsel gab es bei der Delegation der Primarschulbehörde in die Sekundarschulbehörde.

Die neu konstituierte Behörde verabschiedete im Herbst ihre Legislaturziele für die kommenden vier Jahre. Im Zentrum steht die Chancengerechtigkeit aller Kinder durch Frühförderung. Darüber hinaus wurde die Umsetzung des neuen Lehrplans in den Zielen festgehalten, wobei die Reflexion und die Weiterentwicklung des Unterrichts eine grosse Rolle spielen. Mit dem neuen Beurteilungskonzept wird der formativen Beurteilung (fortlaufende Sammlung und Rückmeldung von Informationen über den Lernfortschritt der Schülerinnen und Schüler) ein hoher Stellenwert beigemessen. Ausserdem sollen sich die Lehrpersonen im Bereich MIA (Medien Informatik Anwendung) weiterbilden. Gesundheitsförderung ist ebenfalls ein wichtiges Legislaturziel. Allen an den Schulen Beteiligten soll ein Umfeld geboten werden, das ihre Freude an der Arbeit und am Lernen fördert und sie darin unterstützt, gesund und leistungsfähig zu bleiben.

Die Frauenfelder Schulbehörden sind weiterhin stark mit dem Thema ICT und der digitalen Transformation beschäftigt. Nachdem bereits im Vorjahr ein ICT-Spezialist für Hard- und Software die Arbeit an den Schulen Frauenfeld aufgenommen hatte, wurde im Berichtsjahr zusätzlich ein ICT-Spezialist für Pädagogik angestellt. Die beiden Informatiker werden die Frauenfelder Schulen u.a. bei der geplanten Einführung der neuen Schulverwaltungssoftware Escola und der Cloud-Infrastruktur Microsoft 365 unterstützen.

Im Rahmen der Legislaturziele 2021-2025 der Primar- und Sekundarschulbehörde Frauenfeld wurde das Ziel festgehalten, die bis anhin zwei IT-Kommissionen in ein einziges Gremium zusammenzufassen. Ein Grossteil der Themen im IT-Bereich betrifft beide Schulgemeinden im selben Umfang. Keine der beiden Schulgemeinden kann eine effiziente IT-Lösung ohne die andere Schulgemeinde umsetzen oder betreiben. In ihren Sitzungen vor den Sommerferien genehmigten die Primar- und Sekundarschulbehörde Frauenfeld den eingereichten Antrag auf Zusammenlegung der IT-Kommissionen der Primar- und Sekundarschulgemeinde Frauenfeld. Ab dem neuen Schuljahr 2021/2022 konnte die neue IT-Kommission, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern beider Schulgemeinden, ihre Arbeit aufnehmen.

Der Kommunikation schenken die Behörden in der neuen Legislaturperiode weiterhin ein Augenmerk. Dafür konnte im Juni die neue Stelle der Assistenz für Kommunikation und Dokumentation im Schulpräsidium besetzt werden.

Weitere Informationen von Sekundar- und Primarschulgemeinde sind zu finden unter: www.schulen-frauenfeld.ch

Katrin Zürcher Wunderlin (SP) und Rosa Röllin (CVP) beendeten per 31. Juli 2021 ihre langjährige Tätigkeit in der Behörde mit dem Ende der Legislatur 2017-2021. Katrin Zürcher Wunderlin gehörte der Behörde 15 Jahre an. Sie leitete unter anderem die Strategiekommission und war langjährige Aktuarin der Primarschulbehörde. Rosa Röllin trat der Behörde im August 2012 bei. Sie präsidierte die Liegenschaftenkommission und war Vertreterin der Primarschulbehörde in der Sekundarschulbehörde.

Die Gesamterneuerungswahl der Schulbehörde fand am Sonntag, 7. März 2021, statt. Neu wurden Marcel Dreyer (CVP) und Sascha Parad (GLP) als Nachfolger für die beiden zurückgetretenen Mitglieder in die Behörde gewählt.

Sara Bangerter (CH) trat nach knapp zweieinhalb Jahren Behördetätigkeit am 31. Dezember 2021 aus der Behörde zurück. Die Ersatzwahl ist auf den 15. Mai 2022 angesetzt.

Elisabeth Wiget, die seit 2016 Schulleiterin der Schulanlagen Schollenholz und Erzenholz war, wurde per Ende Juli 2021 pensioniert. Ihre Nachfolgerin, Lea Hollenstein, nahm ab 1. August 2021 die Aufgabe als Schulleiterin auf.

Jeannette Schröter trat am 1. Juni 2021 mit einem Pensum von 60% die neu geschaffene Assistenzstelle für Kommunikation und Dokumentation im Schulpräsidium an. Zu ihren Aufgabenbereichen gehören unter anderem das Erstellen von Qualitätsberichten, die Protokollführung für die beiden Schulbehörden, die Pflege des Schulhandbuchs, die Vorbereitung von Informationen für die Mitarbeitenden und die Öffentlichkeit sowie weitere Assistenztätigkeiten für das Schulpräsidium.

Mit Arbeitsbeginn 1. August 2021 übernahm Marcel Gilg die neu geschaffene Stelle in der Schulverwaltung als ICT-Spezialist Pädagogik mit einem Pensum von 50% für die gesamten Frauenfelder Schulen. Gleichzeitig ist er mit einem weiteren Teilpensum in der Schulanlage Huben als Lehrperson tätig.

Die Namen der Lehrpersonen und weiteren Mitarbeitenden in den einzelnen Schulanlagen, die pensioniert wurden oder anderweitig ausschieden, sind in den Berichten der Schulleitungen zu finden.

Die Strategiekommission traf sich im Berichtsjahr zu einer Sitzung. An der Sitzung nahm neben den fünf Behördenmitgliedern auch eine Vertreterin der Schulleitungen teil. Die Kommission befasste sich vor allem mit dem Entwicklungsplan der Primarschulgemeinde, der die wichtigsten strategischen und operativen Ziele auf drei Jahre hinaus beschreibt.

Zudem bereitete die Strategiekommission die jährlich im Januar stattfindende Strategietagung der Behörde vor. Auf die Traktandenliste der Strategietagung 2022 setzte die Strategiekommission die Zwischenbilanz des Behördenprogramms 2021/2022, den Controllingbericht des Schuljahrs 2020/2021 sowie den Entwicklungsplan PSG 2022-2025. Als weiteres Tagungsthema traktandierte die Strategiekommission mit der Bitte um Bericht der Schulleitungen das Thema Beurteilung (Stand der neuen Beurteilung in den Schulanlagen).

In den vergangenen Jahren hatte die Pädagogische Kommission eine aktive Rolle bei der Entwicklung und Entstehung von pädagogischen Konzepten innerhalb der Primarschule Frauenfeld.

Durch die Einführung des Lehrplans 21 ergeben sich kantonale Vorgaben, die in den Schulanlagen fortlaufend umgesetzt werden müssen. Für die Kommission war es daher ein eher ruhiges Jahr. Es fanden zwei Sitzungen statt, in denen das Grundlagenpapier der WerteKultur fertiggestellt wurde und anschliessend in der Behörde verabschiedet werden konnte. Die WerteKultur ist nun fest verankert und fliesst in den Schulanlagen im Entwicklungsplan mit ein.

Da die pädagogische Kommission auch eine Rolle als «Zukunftsfühler» hat, wurden mögliche Themen vorausschauend besprochen. Die Themen Resilienz, psychische Gesundheit und die Kommunikation und Zusammenarbeit aller Beteiligten an der Schule werden in den kommenden Jahren sicherlich noch mehr Bedeutung erhalten.

Das Jahr 2021 konnte innerhalb der Kommission ruhig abgeschlossen werden. Ausserhalb waren die Lehrpersonen, Schulleitungen und die Verwaltung pandemiebedingt sehr herausgefordert.

Die Zusammensetzung der Personalkommission verändert sich trotz des Legislaturwechsels im Berichtsjahr nicht. Die Kommission tagte vier Mal.

Im Zentrum der Arbeit standen Überarbeitungen und Neuerstellungen von Stellenbeschreibungen; diese reichten von Schulleitungsfunktionen bis zu ganz neuen Bereichen, etwa den Schulleitungsteams, dem «Kindergarten Übermut» sowie neuen Verwaltungsfunktionen. Daneben konnte auch die Überarbeitung von wichtigen Teilen des in die Jahre gekommenen Schulhandbuches abgeschlossen werden; die neuen Versionen wurden von der Behörde in Kraft gesetzt.

Durch die verschiedenen Veränderungen in der Verwaltung und insbesondere im Bereich IT werden Stellenbeschreibungen und deren Systematik Haupttraktanden der Sitzungen bleiben. Dazu gehört auch eine umfassende Überprüfung der Stellenprofile im Heilpädagogischen Zentrum. Auf der Traktandenliste sind auch Stellvertretungen sowie kleine Bereiche des Schulhandbuches, die noch nicht überarbeitet sind.

Im Berichtsjahr wurden die Arbeiten der ersten Bauetappe der Gesamtsanierung und Erweiterung der Schulanlage Schollenholz weitergeführt. Beim Neubau und den Sporthallen konnten anfangs Jahr die Rohbauarbeiten abgeschlossen und mit den Innenausbauarbeiten begonnen werden. Die beauftragten Firmen setzten alles daran, dass sie trotz der übergeordneten Pandemievorschriften die Arbeiten umsetzen konnten und genügend Mitarbeitende auf der Baustelle einsetzen konnten.

Infolge der allgemeinen Materiallieferschwierigkeiten musste der Bauabschluss der ersten Etappe durch die Baukommission verschoben werden. Der vorgesehene Umzug der Klassen vom Altbau in den Neubau musste von den Herbstferien in die Sportferien 2022 verschoben werden. Folglich wird sich der weitere Bauverlauf ebenfalls nach hinten verschieben.

Die Ergebnisse der im Jahre 2020 in Auftrag gegebenen Studie zur «Schülerzahlentwicklung der Primarschulgemeinde» zeigten generell den mittelfristig zusätzlich benötigten Schulraumbedarf klar auf. Als erster unmittelbarer Schritt daraus hat die Schulbehörde den Vorarbeiten für eine Gesamtsanierung und Erweiterung der Schulanlage Erzenholz, unter Berücksichtigung des kurzfristig benötigten zusätzlichen Schulraumes, zugestimmt.

Weitere Erkenntnisse aus der erwähnten Studie flossen in eine längerfristige Betrachtung des zukünftig benötigten Schulraumes in Abhängigkeit der prognostizierten städtischen Entwicklung ein.

Die Projektierungsarbeiten für die Klassenzimmersanierungen des Altbaus der Schulanlage Kurzdorf konnten in Abstimmung mit den Nutzern vorangetrieben und mit einem Bauprojekt abgeschlossen werden. Mitberücksichtigt in der Planung wurden auch Massnahmen für eine verbesserte Raumakustik.

Parallel zu den bereits laufenden Bau- und Unterhaltsprojekten wurde die Projektierung der Innen- und Aussensanierung des Kindergartens Stadt in Angriff genommen. Unter Berücksichtigung der Vorgaben der massgebenden Behörden und Ämter sowie Normen und Regelwerke für öffentliche Bauten, wurde das Projekt zur Abstimmungsreife gebracht. Im von der Denkmalpflege als wertvoll eingestuften Gebäude sind die betrieblichen Bedürfnisse eines Kindergartens, ebenso wie energetische und ästhetische Ansprüche vereint. Der Souverän stimmte am 28.11.2021 mit grosser Mehrheit dem Investitionskredit von 1.52 Millionen Franken zu, sodass im Rahmen des geplanten Terminplanes weitergearbeitet werden kann.

In sämtlichen Sporthallen der Schulanlagen Oberwiesen und der Sporthalle der Schulanlage Ergaten wurde in den Sommerferien die Beleuchtung ersetzt.

Im Heilpädagogischen Zentrum hätten in den Sommerferien die drei Liftanlagen ersetzt werden sollen. Infolge der pandemiebedingten Materiallieferschwierigkeiten musste der Liftersatz um ein Jahr verschoben werden. Hingegen konnte in den Sommerferien das sich auflösende Flies unter den Holzdecken der beiden grossen Essräume ausgetauscht werden. Gleichzeitig mit diesen Arbeiten wurde die Beleuchtung in den beiden Räumen ausgetauscht.

Im Weiteren wurden gemäss den Budgetbewilligungen die werterhaltenden Unterhaltsarbeiten in den Schulhäusern und Turnhallen ausgeführt sowie die Arbeiten für das Jahr 2022 projektiert. Erkenntnisse aus dem laufenden Schulbetrieb flossen in diesen Prozess ein.

Nach vier Jahren der kontinuierlichen Entwicklung und Professionalisierung der IT-Infrastruktur der Schulen Frauenfeld konnten im Jahr 2021 nun die ersten, lange vorbereiteten, grossen Entwicklungsschritte gemacht werden.

Einerseits wurde mit der Einführung von Office 365 begonnen, welche im Herbst des Berichtsjahres mit der Migration der E-Maildienste bereits eine erste wichtige Etappe genommen hat. Die komplette Umstellung wird dann in der ersten Jahreshälfte 2022 abgeschlossen und in der Zusammenarbeit im Unterricht ganz neue Möglichkeiten eröffnen.

Andererseits konnte die Evaluation einer neuen Schulverwaltungssoftware für die Schulen Frauenfeld abgeschlossen und der Zuschlag erteilt werden. Anschliessend an diesen Entscheid ist dieses grosse Einführungsprojekt nach den Sommerferien plangemäss gestartet und wird bis im Sommer 2022 die beiden bestehenden, mittlerweile in die Jahre gekommenen Softwarelösungen ablösen. Erstmals wird so eine gemeinsame Schulverwaltungslösung für die Primar- und Sekundarschulgemeinde entstehen, was in der Organisation und in den Abläufen der Lehre und Administration der Schulen Frauenfeld komplett neue Wege auftut.

Diese beiden grossen Projekte, die Einführung von Office 365 und einer neuen Schulverwaltungssoftware, sind in der vergangenen Legislatur Schritt für Schritt sorgfältig vorbereitet worden und stellen für die Schulen Frauenfeld mit über 3’000 Schülerinnen und Schülern sowie mehr als 500 Lehrerinnen und Lehrern eine beachtliche Herausforderung dar. Der Abschluss dieser beiden grossen Entwicklungsvorhaben wird das Fundament legen für die weitere Digitalisierung und Mobilisierung des Unterrichts, so dass die Schülerinnen und Schüler auch in Zukunft bestmöglich auf die Anforderungen der digitalen Welt vorbereitet sind.

Diese mit der Stadt paritätische Kommission traf sich im Berichtsjahr zu vier Sitzungen, an denen die familienergänzende Kinderbetreuung und deren Auslastung diskutiert und überprüft wurde. Die Tagesschulen und Kinderhorte sind gut ausgelastet. Vor allem Mittagsmodule haben eine grosse Auslastung mit zum Teil Wartelisten.

Zudem wurden in den letzten Jahren die Strukturen der Zusammenarbeit von Schulen und Stadt in der Frühen Förderung überarbeitet. Aus diesem Massnahmenplan ist eine neue Fachgruppe, die alle Bereiche der Frühen Kindheit abdeckt, entstanden.

Die Netzwerktreffen, die von der Fachstelle Frühe Förderung organisiert werden, wurden dieses Jahr durchgeführt. Dieser Austausch unter den Fachpersonen wird sehr geschätzt. Dieses Berichtsjahr hat sehr deutlich aufgezeigt, wie wichtig eine vernetzte Zusammenarbeit aus verschiedenen Berufsgruppen ist. Sozial ungenügend integrierte Kinder und schlechte bis keine Deutschkenntnisse bei Eintritt in den Kindergarten sind gemeinsame Themen, die die Schulgemeinde und die Stadt vor grosse Herausforderungen stellt. Die Pandemie hat schon bestehende Probleme massiv verstärkt.

Die Sprachspielgruppe wurde von 68 Kindern besucht. Es gab vier Austritte. Ein Austritt war mit dem Wegzug aus Frauenfeld zu erklären. Bei den anderen drei war der Besuch wegen schweren gesundheitlichen Problemen der Eltern oder Verhaltensauffälligkeiten der Kinder leider nicht mehr möglich.

Das Behördenmitglied im Ressort Frühkindliche Förderung ist, zusammen mit der verantwortlichen Schulleitung, zuständig für die jährliche Kindergarteneinteilung.

Bei der Grösse der Primarschulgemeinde ist die Einteilung der ca. 250 Kinder auf 26 Kindergärten einem straffen Zeitplan unterstellt. Jedes Jahr müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie z.B. Gruppenhomogenität, Gruppengrösse, Grösse des Kindergartens, Betreuungsort der Kinder, Schulweg und Schulbustransporte, die fix sind. Auffallend waren dieses Jahr die vielen Rückstellungen. Trotz Pandemie konnten zum Glück wo nötig Elterninfos zu diesen Einteilungen stattfinden. Der persönliche Kontakt zu den Erziehungsberechtigten ist essenziell für ein gutes Gelingen der zukünftigen Schullaufbahn der Kinder.

Es fanden zwei Netzwerktreffen statt, die vom Amt für Gesellschaft und Integration organisiert und durchgeführt wurden.

Die Primarschulgemeinde Frauenfeld hat, im Zusammenhang mit der Frühen Förderung, das Projekt Kindergarten Übermut abgeschlossen und der Kindergarten konnte seine Arbeit aufnehmen.

Eigene Dolmetscher: Übersicht der geleisteten Stunden
Geleistete Stunden
Fakultät 2021 2022 2019
Primarschule 96 85 116
Heilpädagogisches Zentrum 20  9 14
Sekundarschule 38 23 29
Total Stunden 154 117 159